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Identifizierung der Bindungsstelle für nichtkovalente niedermolekulare Arzneimittel in lebenden Zellen

Auf zellulärer Ebene kann die direkte Untersuchung der Wirkungsweise zwischen Arzneimitteln und Zielproteinen dazu beitragen, Veränderungen in der Proteinstruktur während der Reinigung und falsch positive Ergebnisse zu vermeiden, die durch künstliche Puffersysteme und hohe Arzneimittelproteinkonzentrationen entstehen können.

Technische Plattform

ChomiX bietet chemische Proteomik-Dienstleistungen unter Verwendung biologisch aktiver photoreaktiver chemischer Sonden (mit einer Aktivität ähnlich der von Arzneimittelmolekülen). Diese Sonden werden mit krankheitsrelevanten Zellen oder Geweben in physiologisch relevanten Arzneimittelkonzentrationen inkubiert, gefolgt von einer schnellen In-situ-Photovernetzungstechnologie, um nichtkovalente Wechselwirkungen zwischen Arzneimittelmolekülsonden und Proteinzielen in kovalente Wechselwirkungen umzuwandeln. Anschließend können durch Schritte wie die Anreicherung von Zielproteinen, den enzymatischen Verdau zur Freisetzung unmodifizierter Peptidsegmente und die selektive Anreicherung von durch Arzneimittelmolekülsonden modifizierten Peptidsegmenten in Kombination mit hochauflösender Massenspektrometrie von Biomolekülen Peptidsequenzinformationen schnell bestimmt werden. Schließlich werden molekulare Docking-Tools eingesetzt, um schnell Bindungsmodelle von Arzneimitteln mit Zielproteinen zu erhalten und so eine solide Unterstützung für die nachfolgende medizinische Chemieforschung zu bieten.

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Unsere Vorteile

1. Technische Exzellenz: Erfahrenes Team, erstklassige Fachzeitschriftenpublikationen und maßgebliche Branchendienstleistungen.
2. Kernpatenttechnologie: Exklusive Patente und fortschrittliche Hardware zur Unterstützung der frühen Arzneimittelentwicklung.
3. One-Stop-Service: Umfasst Sondendesign, Synthese, Zielerkennung, bioinformatische Analyse und zeitnahes Fortschrittsfeedback zur Kundenzufriedenheit.
4. Strenges Qualitätsmanagement: Die ISO9001-Zertifizierung gewährleistet vertrauenswürdige und authentische Berichte.

Unser Service

Projekt Identifizierung von Bindungstaschen für nichtkovalente niedermolekulare Arzneimittel
Probe Reines Protein, Zelllysat, lebende Zellen, erkranktes Gewebe, Blut, Bakterien, Pflanzengewebe
Hardwareplattform Berührungsloser Ultraschall-Zellpulverisierer, ChemiDoc MP-Bildgebungssystem, Orbitrap Fusion Lumos Tribrid/Orbitrap Exploris 480/Q Exactive HF-X/timsTOF Pro 2 Massenspektrometer
Projektdauer 2-4 Wochen
Leistungen Projektbericht (einschließlich experimenteller Verfahren, Datenanalysediagramme, Ergebnisse der bioinformatischen Analyse)
Preis Klicken Sie hier, um sich zu beraten

Fallstudie

Das Ziel des Wirkstoffkandidatenmoleküls B ist ein Multitransmembranprotein mit mehreren Wirkstoffbindungstaschen. Trotz mehrfacher Versuche mit strukturbiologischen Methoden wie Röntgen und Kryo-EM konnte kein Bindungsmodell zwischen dem Arzneimittelmolekül und dem Zielprotein erhalten werden.
Basierend auf der Struktur und Aktivität des Wirkstoffkandidatenmoleküls B hat unser Unternehmen eine photoreaktive chemische Sonde, Sonde B, entwickelt und synthetisiert, die photoreaktive und bioorthogonale Gruppen umfasst. Mithilfe der oben erwähnten Zielerkennungsplattform der chemischen Proteomik wurden Zielproteine ​​zunächst in Zelllinien validiert, die für die Aktivität des Wirkstoffkandidatenmoleküls B relevant sind. Anschließend wurden mithilfe der auf Massenspektrometrie basierenden Technologie zur Identifizierung nichtkovalenter Wirkstoffbindungstaschen die räumlich benachbarten Peptidsegmente zu Die Arzneimittelbindungstaschen wurden bestimmt und ein Arzneimittel-Protein-Bindungsmodell bereitgestellt.

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Immunblotting-Assays ergaben, dass das Wirkstoffkandidatmolekül B effektiv mit den Sondenmarkierungssignalen in Zellen konkurriert, was auf eine direkte Bindung zwischen dem Wirkstoffkandidatenmolekül und dem Zielprotein hinweist.

Bild 1

Da chemische Sonden nur mit Peptidsegmenten in unmittelbarer räumlicher Nähe vernetzen können, wurde die Sequenz CLPFIIGCNPTILHVHELYIR durch Tandem-Hochauflösungsmassenspektrometrie identifiziert, um die vernetzten Peptidsegmente zu bestimmen.


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