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Protein-Protein-Wechselwirkungen

Protein-Protein-Interaktionen (PPIs) dienen als Eckpfeiler der zellulären Lebensaktivitäten und spielen eine entscheidende Rolle bei der Zellsignalisierung, dem strukturellen Aufbau und wichtigen Lebensprozessen wie der Erkennung von Krankheitserregern und Wirten. Viele pathologische Prozesse werden jedoch auch durch Anomalien der PPI verursacht. Daher hat die Intervention und Regulierung von PPI ein enormes Potenzial als Mittel zur Behandlung damit verbundener Krankheiten gezeigt.

ChomiX integriert eine Reihe hochmoderner Technologieplattformen und arbeitet eng mit Kunden zusammen, um das komplexe und subtile Netzwerk von Protein-Protein-Interaktionen aufzudecken. Wir bieten umfassenden, mehrstufigen technischen Support, um Ihnen zu bahnbrechenden Fortschritten im Bereich der Proteomik zu verhelfen.

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Technischer Service

1. Identifizierung von Protein-Protein-Interaktionsnetzwerken in Zellen

Proximity Labeling (PL)-Technologien wie BioID, APEX und TurboID nutzen biotinylierte Enzyme oder Peroxidasen, um benachbarte Proteine ​​in lebenden Zellen kovalent zu markieren. Dies ermöglicht die Isolierung und Identifizierung biotinylierter Proteine, also interagierender Proteine. Diese Methode eignet sich besonders zur Erfassung transienter oder dynamischer Proteininteraktionen sowie von Interaktionen mit gering vorkommenden oder hydrophoben Membranproteinen. Mithilfe der Massenspektrometrie-Technologie hat Chomix eine Reihe von Proximity-Labeling-Plattformen entwickelt, die Ihnen helfen sollen, ein tieferes Verständnis der komplexen biologischen Prozesse in Zellen zu erlangen.

2. Identifizierung von Interaktionsregionen für Protein-Protein- und Antikörper-Antigen-Interaktionen

Bei der chemischen Vernetzungsmassenspektrometrie verwenden wir lineare Vernetzer mit reaktiven funktionellen Gruppen, die kovalente Reaktionen mit spezifischen Gruppen an Proteinen eingehen, wie z. B. primären Aminen und Thiolen. Wenn sich zwei reaktive Aminosäureseitenketten in unmittelbarer Nähe befinden, werden sie durch den Vernetzer kovalent verbunden. Durch die Verwendung von Vernetzern unterschiedlicher Länge und reaktiver Gruppen in Kombination mit einem Proteaseverdau können wir „vernetzte“ Peptide erhalten, die räumliche Interaktion oder benachbarte Regionen darstellen. Durch hochauflösende Massenspektrometrie zur Analyse von Peptidsequenzinformationen wurde diese Technologie erfolgreich eingesetzt, um Proteinstrukturinformationen zu erhalten und Protein-Protein-Wechselwirkungen zu identifizieren. Zu seinen Vorteilen gehören ein geringer Probenbedarf, minimale Umgebungsanforderungen, keine Molekulargewichtsbeschränkungen, die Fähigkeit zur In-situ-Vernetzung, eine einfache Bedienung und ein reichhaltiger Informationsgehalt. Chomix hat eine Reihe chemischer Vernetzungs-Massenspektrometrietechnologien entwickelt, die eine präzise Kartierung von Protein-Protein- und Antikörper-Antigen-Interaktionsregionen durch den flexiblen Einsatz verschiedener Kombinationen chemischer Vernetzungsmittel ermöglichen.


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