Im Bereich der Arzneimittelentwicklung widmen sich Wissenschaftler der Erforschung innovativer Therapien für bestimmte Krankheiten. Die differenzielle Proteinanalyse ist zu einem wichtigen Instrument geworden, um Einblicke in die molekularen Mechanismen von Krankheiten zu gewinnen, wirksame therapeutische Ziele zu identifizieren und wichtige Hinweise und wissenschaftliche Beweise für die Entdeckung und Entwicklung neuartiger Arzneimittel zu liefern. Diese Technologie ermöglicht es Forschern, systematisch Veränderungen in der Proteinexpression zu erkennen, krankheitsbedingte Zielproteine zu entdecken und die Entwicklung neuer Arzneimittel und personalisierter Behandlungsstrategien zu steuern.
Mit der Entwicklung und Anwendung modernster Technologien wie Hochdurchsatzsequenzierung und Massenspektrometrie haben sich Genauigkeit und Abdeckung der differenziellen Proteinanalyse erheblich verbessert. Dieser Fortschritt ermöglicht es Forschern, potenzielle Angriffspunkte für Medikamente im Krankheitsverlauf auf der Grundlage umfangreicher Daten eingehend zu untersuchen und sorgfältig zu bewerten. Daher ist die differenzielle Proteinanalyse in der modernen biomedizinischen Forschung nicht nur ein zentraler Ansatz zur Aufklärung der komplexen biologischen Prozesse von Krankheiten, sondern auch ein wesentlicher Motor für den Fortschritt der Entwicklung neuer Medikamente.
1. Professionelle Exzellenz: Unser Team verfügt über umfangreiche Erfahrung und Veröffentlichungen in Top-Zeitschriften und bietet branchenführende technische Dienstleistungen.
2. Effiziente Lösungen: Wir setzen zuverlässige Methoden ein, um Projekte schnell voranzutreiben und sorgenfreie Lösungen zu liefern.
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4. Systematisches Projektmanagement: Von der Beratung bis zur Berichterstellung sorgen wir für zeitnahe Fortschrittsaktualisierungen und stellen so die Kundenzufriedenheit und eine effiziente Projektabwicklung sicher.
5. Modernste Ausrüstung: Ausgestattet mit fortschrittlichen Massenspektrometern wie dem Thermo Fisher Orbitrap Exploris 480 und Bruker timsTOF ermöglichen wir bahnbrechende Forschung.
Projekt | Qualitative/quantitative Proteomics-Analyse |
Probe | Gewebe, Zellpräzipitat, Lysat, gereinigtes Protein |
Hardwareplattform | VanquishNeo UPLC gekoppelt mit Orbitrap Exploris 480 Massenspektrometer (Thermo Fisher Scientific); EASY-nLC1200 UPLC gekoppelt mit Q Exactive HF-X Massenspektrometer (Thermo Fisher Scientific) |
Projektdauer | 4-8 Wochen |
Leistungen | Projektbericht (einschließlich Listen qualitativ/quantitativ identifizierter Proteine, bioinformatische Analyse, Qualitätskontrollanalyse usw.) |
Preis | Klicken Sie hier, um sich zu beraten |
Projekteinführung: Vergleichende Analyse der Veränderungen der gesamten Proteomspiegel zwischen der mit Arzneimitteln behandelten Gruppe und der Kontrollgruppe, um die molekularen Mechanismen zu untersuchen, die dem Arzneimittelphänotyp zugrunde liegen.
Probentypen: Zellproben, die Arzneimittel- und Kontrollbehandlungen unterzogen wurden und jeweils aus drei biologischen Replikaten bestehen.
Experimentelle Methode: Quantitative Identifizierung unterschiedlich exprimierter Proteine auf der Ebene des gesamten Proteoms mithilfe der TMT-basierten Proteomics-Methode zur Mehrfachisotopenmarkierung.
1. Wie im Vulkandiagramm der unterschiedlichen Proteinhäufigkeit gezeigt, wurden in allen sechs Probengruppen insgesamt 5.987 Proteine quantifiziert. Es wurden statistische Tests zum Verhältnis jedes Proteins durchgeführt. In der medikamentös behandelten Gruppe zeigten 560 Proteine eine Hochregulierung, während 363 Proteine in großer Zahl eine Herunterregulierung zeigten. Die entsprechenden Intensitätsinformationen wurden ebenfalls mittels Heatmaps visualisiert.
2. An den unterschiedlich exprimierten Proteinen, einschließlich GOTERM_Biological Process, GOTERM_Cellular Component und GOTERM_Molecular Function, wurden KEGG-Signalweg- und Genontologie-Analysen (GO) durchgeführt. Durch die Bewertung des Signifikanzniveaus der Anreicherung von GO-Termen identifizierten wir funktionelle Kategorien und Signalwege, die durch die unterschiedlich exprimierten Proteine signifikant angereichert wurden, und trugen so zur Erforschung der molekularen Mechanismen von Arzneimitteln bei.
3. Wie in der obigen Abbildung veranschaulicht, wurden deutlich angereicherte hochregulierte Proteine in Signalwegen wie der Kernchromosomensegregation, der mitotischen Schwesterchromatidsegregation und der Schwesterchromatidsegregation beobachtet. Dies weist darauf hin, dass das Medikament auf molekularer Ebene den Prozess der Chromatintrennung im Zellkern beeinflusst.