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Es gibt verschiedene Arten bioorthogonaler Kopplungsreaktionen, von denen die Staudinger-Ligation, die kupferkatalysierte Azid-Alkin-Cycloaddition (CuAAC), die spannungsgeförderte [3+2]-Cycloaddition (SPAAC) und die Tetrazin-beteiligte Diels-Ligation die am weitesten verbreiteten sind. Alder-Reaktion (IEDDA).

Bei der CuAAC-Reaktion wird eine 1,4-disubstituierte Triazolbindung gebildet, die in Größe und Geometrie einer Amidbindung ähnelt und eine hohe thermische und chemische Stabilität aufweist. Diese Reaktion kann unter wässrigen Bedingungen schnell ablaufen, typischerweise ohne die Bildung von Nebenprodukten, und ist mit den meisten funktionellen Gruppen kompatibel. Durch die Steuerung verschiedener Liganden, Reduktionsmittel und Verhältnisse kann die Alkin-Azid-Kupplungsreaktion sowohl in homogenen als auch heterogenen Reaktionssystemen effizient katalysiert und unter anderem bei der Fluoreszenzmarkierung von Proteinen und der Festphasenträgertrennung eingesetzt werden. Kupferfreie Reaktionen, einschließlich SPAAC und IEDDA, ​​eignen sich besonders für lebende Zellsysteme, verursachen nur minimale Schäden an Zellen und finden daher Anwendung in der Bildgebung lebender Zellen, der Glykanmarkierung auf Zelloberflächen und mehr.

Darüber hinaus haben wir auch verschiedene magnetische Bead-Produkte zur Anreicherung und Trennung von mit chemischen Sonden modifizierten Biomolekülen entwickelt.