Die Proteomikforschung kann in zielgerichtete und nicht zielgerichtete Proteomik unterteilt werden, je nachdem, ob sich die Studie auf bestimmte Arten von Proteinen konzentriert. Bei der gezielten Proteomik handelt es sich um eine Forschungsmethode, die sich auf bestimmte Proteine oder Proteingruppen konzentriert. Es erkennt und quantifiziert selektiv Zielproteine und liefert hochempfindliche und spezifische Ergebnisse, die zur Untersuchung von Proteinfunktionen und Krankheitsmechanismen verwendet werden. Im Vergleich zur nicht zielgerichteten Proteomik weist die zielgerichtete Proteomik eine höhere Genauigkeit, Empfindlichkeit und Reproduzierbarkeit auf und bietet präzisere und zuverlässigere Werkzeuge für eine tiefgreifende Proteomikforschung.
Wir bieten gezielte und ungezielte Proteomik-Analysedienste auf Basis der Massenspektrometrie-Technologie an, mit dem Ziel, unseren Kunden umfassende und tiefgreifende Unterstützung bei der Proteinforschung zu bieten.
Im Bereich der gezielten Proteomik nutzt ChomiX die parallele Reaktionsüberwachung (PRM) als Kerntechnologie. PRM kann Peptidfragmente mit geringer Häufigkeit empfindlich erkennen, Hintergrundproteininterferenzen effektiv eliminieren und eine hochpräzise Quantifizierung erreichen, wodurch die biologisch unterschiedlichen Proteine, die durch ungezielte Proteomik aufgedeckt werden, effizient validiert und bestätigt werden.
Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden zur gezielten Proteinquantifizierung wie dem Western Blot erfordern gezielte Proteomik-Ansätze nicht die Entwicklung von Antikörpern und können mehrere Proteine gleichzeitig nachweisen, mit der Option zur absoluten Quantifizierung, wenn nötig.
1. Professionelle Exzellenz: Unser Team verfügt über umfangreiche Erfahrung und Veröffentlichungen in Top-Zeitschriften und bietet branchenführende technische Dienstleistungen.
2. Effiziente Lösungen: Wir setzen zuverlässige Methoden ein, um Projekte schnell voranzutreiben und sorgenfreie Lösungen zu liefern.
3. Strenges Qualitätsmanagement: Durch die Einhaltung der ISO 9001-Standards gewährleistet unser ausgereiftes Qualitätsmanagementsystem die Authentizität und Zuverlässigkeit unserer Berichte.
4. Systematisches Projektmanagement: Von der Beratung bis zur Berichterstellung sorgen wir für zeitnahe Fortschrittsaktualisierungen und stellen so die Kundenzufriedenheit und eine effiziente Projektabwicklung sicher.
5. Modernste Ausrüstung: Ausgestattet mit fortschrittlichen Massenspektrometern wie dem Thermo Fisher Orbitrap Exploris 480 und Bruker timsTOF ermöglichen wir bahnbrechende Forschung.
Projekt | Gezieltes/ungezieltes quantitatives Proteomics-Analyseset |
Probe | Gewebe, Zellpellets, Lysate |
Hardwareplattform | VanquishNeo UPLC gekoppelt mit Orbitrap Exploris 480 Massenspektrometer (Thermo Fisher Scientific) EASY-nLC1200 UPLC gekoppelt mit Q Exactive HF-X Massenspektrometer (Thermo Fisher Scientific) |
Projektdauer | 4 Wochen |
Leistungen | Projektbericht (einschließlich qualitativer/quantitativer Proteindatentabellen, Bioinformatikanalyse, Qualitätskontrollanalyse usw.) |
Preis | Klicken Sie hier, um sich zu beraten |
Um tiefer in die Bindungsstellen bestimmter Zielproteine in mit dem Arzneimittel behandelten Zellproben im Vergleich zur Kontrollgruppe einzutauchen und die molekularen Mechanismen im Zusammenhang mit dem Arzneimittelphänotyp aufzudecken, verwendeten wir einen gezielten quantitativen Proteomics-Ansatz auf Basis von PRM (Parallel Reaction). Überwachungstechnologie. Jede Gruppe wurde mit zwei biologischen Replikaten verarbeitet, was eine genaue Identifizierung und quantitative Analyse unterschiedlicher Bindungsstellen ermöglichte.
Selinexor (KPT330) behandelt multiples Myelom und diffuses großzelliges B-Zell-Lymphom, indem es kovalent an das Kernexportprotein 1 (XPO1_C528_LVVVGACGVGK) bindet und dessen Aktivität hemmt. Wir behandelten HCT116-Zellen mit unterschiedlichen Konzentrationen von KPT330 und stellten fest, dass die Besetzungsrate der XPO1_C528-Stelle durch KPT330 bei 1 μM 100 % erreichen könnte. Darüber hinaus wurde der EC50-Wert für die intrazelluläre Bindungsstelle mit 241 nM bestimmt, was mit dem IC50-Wert für die zelluläre Hemmaktivität von KPT330 (150–500 nM) vergleichbar ist, wie aus der angepassten Kurve hervorgeht.